184 Seiten, 48 Topokarten, 115 x 185 mm
Eigentlich ist der Hochkönigstock ja nur ein kleines Teilgebiet der Berchtesgadener Alpen - aber was für eines! Nirgends sonst in den Nördlichen Kalkalpen findet man auf so engem Raum derart viel exzellenten Kalk. Wegen der anspruchsvollen Absicherung und der teilweise sehr harten Schwierigkeitsbewertung geriet der Hochkönig in den späten 80er Jahren aber etwas in Vergessenheit.
Seit den 90ern wurde auch hier bei Erschließungen gebohrt, und in der Folge hat auch Albert Precht - der für den Großteil der bohrhakenlosen Erschließung verantwortlich zeichnet - viele seiner besten Routen sanft saniert. Ganz langsam ist der Hochkönig seither dabei, in der Beliebtheit der Kletterer wieder dahin zu kommen, wo er hingehört: ganz nach vorn.
Weitere Routen im Gebiet findet ihr in Best of Extrem 1. Die Überschneidungen mit diesem Führer sind gering. Auch dies ein Zeichen dafür, wie vielfältig die Klettermöglichkeiten hier sind.